Wie kam ich zum Coaching?

Seit über zwanzig Jahren bin ich in der psychosozialen Beratung tätig. Schon zu Anfang meiner beruflichen Laufbahn arbeitete ich mit Familien, deren existenzielle Absicherung im Vordergrund stand. Schnell konnte ich feststellen, dass mir besonders die Selbst- und Eigenständigkeit der mir anvertrauten Menschen am Herzen lag.

Das Einüben von Gesprächen jeglicher Art und das Suchen nach geeigneten Arbeits- oder Ausbildungsplätzen gehörten zu meinen ersten Zusatzangeboten, lange bevor ich von dem Begriff „Coaching“ gehört hatte.

 

Schließlich fasste ich den Entschluss, mich in diesem Bereich ausbilden zu lassen. Mein Ansinnen war es, Menschen professionell auf ihrem beruflichen Weg zu begleiten und sie in der Auseinandersetzung mit diesbezüglichen Themen zu unterstützen.

 

Im Coaching mit Menschen in der Lebensmitte, erfüllte ich mir zuerst einen Traum und machte mich in diesem Arbeitsfeld selbständig .

 

Später entschloss ich mich, auch im Bereich Gesundheitsmanagement tätig zu werden. Ich biete externe Mitarbeiterberatung in Unternehmen an, weil ich von dessen Wirksamkeit überzeugt bin. Das nötige Know-how bringe ich aus der Kombination als gelernte Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin, meiner langjährigen Beratungstätigkeit und meiner Kompetenz als Coach mit.


Zusätzlich biete ich Coaching/ Supervision für Teams, Führungskräfte und MitarbeiterInnen in sozialen Organisationen an. Dies bedingt sich durch meine Branchenkenntnis und meine jahrzehntelange Arbeit in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern bei verschiedenen Wohlfahrtsverbänden.

 

Was habe ich schon alles gemacht?

 

Die Unzufriedenheit nach einer zuerst abgeschlossenen „kaufmännischen“ und dann einer hauswirtschaftlichen und pädagogischen Ausbildung führte dazu, dass ich mit Mitte zwanzig noch einmal zur Schule ging.

 

Anschließend studierte ich Sozialarbeit/Sozialpädagogik. Nach dem Diplom musste auch ich Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit und den entsprechenden Existenzängsten durchleben.

 

Meine erste Anstellung als Diplom-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin erhielt ich in einer Schwangerschaftsberatungsstelle bei einem Wohlfahrtsverband in Norddeutschland. Nach der Familiengründung setzte ich hier in Bonn meine Arbeit als Beraterin bei einem neuen Träger fort.

 

Berufsbegleitend absolvierte ich mehrere langjährige Ausbildungen, z.B. in "Klientenzentrierter Gesprächsführung" und in "Beratung in Konfliktsituationen".

 

Mein Handwerkszeug als Coach erwarb ich in einer vom Deutschen Verband für Coaching und Training (dvct) anerkannten Ausbildung am Odenwald Institut. Der Schwerpunkt lag in der systemischen Beratung, der Transaktionsanalyse und der Tiefenpsychologie. 

 

Vor fünf Jahren legte ich beim dvct (Deutscher Verband für Coaching und Training) eine Prüfung ab. Eine Zertifizierung hielt ich für sinnvoll, um die Qualitätssicherung nach außen sicherzustellen. Seitdem bin ich Mitglied im dvct. 

 

Was mir wichtig ist

 

Eine vertrauensvolle Atmosphäre, das nötige Fachwissen, Kompetenz und Wertschätzung gegenüber den Menschen und ihren Themen sind Rahmenbedingungen, die zum Profil eines Coaches gehören und selbstverständlich sind. Ich halte sie dennoch für erwähnenswert!

 


Coach dvct zertifiziert