Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Sterben und Tod der Eltern

Die Elterngeneration ist alt geworden. Dem natürlichen Lebenszyklus zufolge ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema "Sterben und Tod" nun unausweichlich.

 

Für Menschen, die ein gutes und inniges Verhältnis zu ihren Eltern hatten, bedeutet der Tod einen unwiederbringlichen Verlust, der durch Schmerz und Trauer gekennzeichnet ist. Viele Menschen geraten zuerst aus dem Gleichgewicht und müssen dann langsam wieder zu sich selbst finden.

 

Der Umgang mit Trauer kann nicht vorausgeplant werden. Jeder Einzelne muss seinen eigenen Weg finden und auf seine eigene Weise trauern können. Dies ist nicht so einfach, da von vielen Menschen gleichzeitig Handeln verlangt wird und der Alltag schnell wieder eintritt.

 

Bei Menschen, die im Laufe ihres Lebens ein "gespanntes" Verhältnis zu ihren Eltern oder nahen Angehörigen hatten, tritt neben der Trauer eine besondere Krisensituation ein. Die eigene Kindheit rückt wieder ins Rampenlicht und längst überwundene Muster (wie z. B. alte Schuldgefühle) greifen wieder. Auch das Verhältnis zu Geschwistern ist in dieser Konstellation häufig getrübt. Die Konfliktsituationen gewinnen jetzt unter Umständen an Schärfe. Trotzdem müssen Entscheidungen getroffen werden!

 

Setzen Sie sich im Coaching in vertrauensvoller Atmosphäre mit Ihrer Situation auseinander. Gewinnen Sie Klarheit über Ihre Gefühle und lassen Sie uns zusammen für Sie stimmige Verhaltensstrategien entwickeln, damit Sie dann entsprechend handeln können.